Krankheitsbilder

Gesundheitstipps

  • Erkältung oder Grippe ?
  • Heiserkeit
  • Heuschnupfen
  • Hörsturz
  • Mittelohrentzündung
  • Nasennebenhöhlen-entzündung
  • Schwerhörigkeit
  • Sprachentwicklungsstörung

Symptome

Schwach

Erkältung

Stark

Schnupfen

Kopfschmerzen

Abgeschlagenheit

Husten

Frösteln

Fieber

Muskelschmerzen

  • Your Title Goes Here 80% 80%
  • Your Title Goes Here 40% 40%
  • Your Title Goes Here 20% 20%
  • Your Title Goes Here 30% 30%
  • Your Title Goes Here 40% 40%
  • Your Title Goes Here 15% 15%
  • Your Title Goes Here 20% 20%

Symptome

Schwach

Erkältung

Stark

Schnupfen

Kopfschmerzen

Abgeschlagenheit

Husten

Frösteln

Fieber

Muskelschmerzen

  • Your Title Goes Here 80% 80%
  • Your Title Goes Here 40% 40%
  • Your Title Goes Here 20% 20%
  • Your Title Goes Here 30% 30%
  • Your Title Goes Here 40% 40%
  • Your Title Goes Here 15% 15%
  • Your Title Goes Here 20% 20%
Wenn sich bei Ihnen die typischen Merkmale einer Grippe einstellen, sollten Sie nicht zögern, sofort zum Arzt zu gehen. Bei einer Grippe ist die Gefahr von Komplikationen und zusätzlichen bakteriellen Infektionen wesentlich größer als bei einer einfachen Erkältung.

Heiserkeit

Heiserkeit entsteht immer dann, wenn unsere zwei Stimmlippen unterschiedlich schwingen, also wie zwei Instrumentensaiten nicht denselben Ton produzieren, und / oder der Stimm­lip­pen­schluss in der Schwingung reduziert (Überhauchung) oder aufgehoben (Stimmabbruch) wird. Hierfür gibt es vielerlei Ur­sachen bis hin im schlimmsten Fall zu einem bösartigen Tumor. Deshalb lassen Sie eine Heiserkeit, die länger als 3 – 4 Wochen dauert, unbedingt fachärztlich abklären.

Für eine ursächliche Klärung einer auffälligen Stimmfunktion bleibt jedoch die alleinige Kehlkopfspiegelung mit kontinuier- lichem Licht (Laryngoskopie) vielfach unzureichend, insbesondere dann, wenn laryngoskopisch Veränderungen der stimmgebenden Struktur oder der Stimmlippenbewegung ausgeschlossen werden können. Hier ist dann eine Untersuchung des Kehlkopfes mit hochfrequentem Blitzlicht (Stroboskopie) anzuschließen zur Differenzierung der Stimmlippenschwingungen und der vibratori- schen Schlussqualität. Diese Schwingungsuntersuchung ist zentraler Anteil einer phoniatrischen Kehlkopf-Funktionsdiag- nostik und Basis für jede weitere Therapieplanung und Bewertung der Prognose. Eine solche Funktionsdiagnostik ist zudem erforderlich zur Bewertung der Tauglichkeit für einen angestrebten Beruf mit großer Sprech- oder Stimmbelastung.

Heuschnupfen

Heuschnupfen ist eine der häufigsten Erkrankungen überhaupt. Unter den Allergien nimmt der Heuschnupfen eine uneinge- schränkte Spitzenposition ein. Für fast 20 Millionen Menschen in Deutschland beginnt das Frühjahr mit Schnupfen, Niesreiz, Bindehautentzündung sowie juckenden und tränenden Augen.

Und dabei ist nicht das Heu – wie man aus dem Namen ableiten könnte – für die Einschränkungen des Wohlbefindens verantwort- lich, sondern eine Überempfindlichkeit gegen bestimmte Eiweiße, Allergie-Testung die in verschiedenen Pol- len bzw. Blütenstaub von Gräsern, Bäumen und Strauchgewächsen sowie Kräutern enthalten sind.

In den vergangenen Jahren haben zudem die soge- nannten Kreuzallergien stetig zugenommen. So haben Allergiker gegen Blütenstaub oft gleichzei- tig Beschwerden mit bestimmten Nahrungsmitteln, Tierhaaren und Hausstaub. Aus diesem Grund spielt die Vorbeugung und auch die Gesundheitspflege eine immer bedeutendere Rolle.

Um sich zu schützen, können Allergiker spezielle Pollenschutz- gitter an den Fenstern anbringen. Außerdem empfiehlt es sich, bei geschlossenem Fenster zu schlafen und im Freien getragene Kleidung nicht im Schlafzimmer zu wechseln. Beim Autofahren sollten Pollenallergiker die Fenster schließen und auf einen funktionierenden Innenraumfilter achten.

Zur Behandlung eines Heuschnupfens können auch Medikamente wirksam eingesetzt werden. Daneben empfehlen wir Allergologen (Ärzte, die extra eine Ausbildung zur Diagnostik und Behandlung von allergischen Erkrankungen absolviert haben) die spezifische Immuntherapie (SIT), mit der auch die gefürchtete Ausweitung der Allergie (z.B. Entstehung eines allergischen Asthmas) verhindert werden kann. Sprechen Sie uns an !

Die Plötzliche Stille – der Hörsturz

Es kommt aus heite-rem Himmel, plötzlich hört man auf einem Ohr schlechter. Meist ist dies nur einseitig, ganz sel-ten beidseitig. Manchmal geht dem Hörverlust ein taubes oder pelziges Gefühl um die Ohrmuschel voraus,oder man hat den Eindruck, alles eine Weile lang ganz besonders deutlich zu hören, bevor dann die Schwerhörigkeit einsetzt. Oft tritt als Begleitsymptom Ohrensausen unterschiedlicher Intensität auf. Seltener kommt es auch zu Schwindel und einem allgemeinen Gefühl der Unsicherheit und Benommenheit. In jedem Fall handelt es sich hier um eine medizinische Notfallsituation, die man als Betroffener richtig einschätzen sollte. In einem solchen Fall sollte man ohne langes Zögern einen Arzt aufsuchen, damit nicht wertvolle Zeit vergeht, die man für die Einleitung einer Therapie hätte nutzen können.

Die genauen Ursachen sind nicht eindeutig geklärt. Als wich- tigster Mechanismus wird vermutet, dass die Gehörschnecke in Innenohr aufgrund von Durchblutungsstörungen nicht mit genü- gend Sauerstoff versorgt wird. Als Folge des Sauerstoffmangels können Sinneszellen absterben, die für die Aufnahme des Schalls und seine Umwandlung in ein elektrisches Signal verantwortlich sind.

Auslöser eines Hörsturzes können viele Faktoren sein:

  • Stress
  • Gefäßveränderungen im Innenohr,z.B. durch Arterienverkalkungen (Arteriosklerose)
  • übermäßiger Nikotinkonsum(führt zu Verengung der Blutgefäße)
  • Virusinfektion (im Bereich der Atemwege)
  • Tumore
  • Erkrankungen der Halswirbelsäule oder des Kiefers
  • Bluthochdruck
  • Je schneller die Behandlung nach dem Hörsturz erfolgt, desto höher ist nach Ansicht einiger Experten der Anteil der Patienten, deren Hörsturz sich bessert oder ganz verschwindet. Die Erhaltung des Restgehörs ist dann für die Lebensqualität des Patienten von entscheidender Bedeutung.

    Ein Abwarten über mehrere Tage birgt eventuell das Risiko, dass bleibende Schädigungen des Hörvermögens entstehen, wogegen eine zeitnahe Behandlung, beispielsweise in Form einer Infu- sionstherapie, möglicherweise bessere Chancen für eine weit- gehende Wiederherstellung des durch den Hörsturz beein- trächtigten Hörvermögens bieten könnte.

    Suchen Sie deshalb beim Auftreten der geschilderten Symptome baldmöglichst unsere HNO-Praxis auf.

    Mittelohrentzündung

    Häufig eine unerwünschte Komplikation bei einer Erkältung oder Eine Mittelohrentzündung
    kann nur der Arzt feststellen einem eitrigen Schnup­fen. Kin­der sind bei wei­tem häu­fi­ger be­trof­fen als Er­wach­se­ne. Grund hierfür ist die noch sehr enge Tube (Ohrtrompete). Wenn die Belüftung für das Mittelohr über die Tube anhaltend gestört ist, kann es zu einer akuten Entzündung (Schmerzen) oder zu einem sog. Paukenerguss (schlechtes Hören) kommen.

    Eine Mittelohrentzündung ist eine ernste Erkrankung, die Sie nicht selbst feststellen können. Daher:

    Suchen Sie bei anhaltenden Ohrschmerzen oder Hörmin- derung Ihren HNO-Arzt auf.

Nasennebenhöhlenentzündung

Eine unangenehme Komplikation einer zunächst einfachen Erkäl- tung. Wenn Sie nicht den häufig gemachten Fehler begehen und versuchen, Ihre Nase durch häufiges Schnauben frei zu bekommen, haben Sie schon viel zur Verhinderung einer Nasen- nebenhöhlenentzündung getan.

Abschwellende Nasetropfen über wenige Tage sind sehr hilfreich.

Auch die bewährten “Dampfbäder”, z.B. mit Kamille oder Sole können zur Heilung beitragen.

Schwerhörigkeit

Jeder Dritte über sechzig hat Hörprobleme. Nach dem 70. Geburtstag ist jeder zweite betroffen. Der Eintritt ins Rentenalter ist ein guter Zeitpunkt für einen „Ohren-Check“, damit die kostbaren verbleibenden Jahre mit allen Sinnen erlebt werden können !

Das Nachlassen des Gehörs ist in den meisten Fällen ein schleichender Prozess. Die Umgebung stellt sich darauf ein. Gesprächspartner reden intuitiv lauter. Der Betroffene selbst stellt fest, dass sich Gespräche zurückhaltender anbahnen. Man redet nicht gern mit Menschen, die schlecht verstehen.

Gerade ältere Menschen neigen dazu, schlechteres Hören als eine Alterserscheinung hinzunehmen, an der man nichts ändern kann. Kommunikationsprobleme, Missverständnisse, zunehmen- de Isolation und Depression werden damit in Kauf genommen. Ein unnötiger Verzicht auf Lebensqualität angesichts der Leistungs- fähigkeit moderner Hörsysteme.

IIn unserer Praxis bieten wir Ihnen modernste Untersuchungen Ihres Gehörs an. Denken Sie daran: Wer gut hört hat mehr vom Leben.

Nicht sehen trennt den Menschen von den Dingen,

nicht hören trennt den Menschen von den Menschen !

Sprachentwicklungsstörung

Die Sprache ist die einzige Hirnfunktion, über die nur wir Menschen verfügen. Sie ist bekanntlich keine bei Geburt fertige Leistung, sondern ein „funktionelles Endprodukt“. Sie ist gebunden an entsprechende „Vorläuferfunktionen“, wozu neben dem Hören z. B. auch das sofort nach der Geburt mit dem Saugen und Schlucken beginnende Training der Mundmotorik gehört. Frühkindliche Ernährungsstörungen können deshalb auch ein rechtzeitiger Hinweis sein auf spätere Artikulationsprobleme. Die entscheidende Phase der normalen Sprachentwicklung liegt somit nach heutiger Kenntnis zwischen Geburt und dem 4. Geburtstag Ihres Kindes („primäre Sprachentwicklung“). Deshalb hat auch die logopädische Sprachtherapie immer dann innerhalb dieser sensitiven Entwicklungsperiode zu erfolgen, wenn die Sprachentwicklung bzw. ihre Vorläuferfunktionen von der Norma- lität abweichen. Lassen Sie sich nicht mit dem immer noch üblichen Begriff einer angeblichen „Spätentwicklung“ vertrösten! Auch die weithin noch vertretene Ansicht, „late talkers“, also Kinder, die mit 2 Jahren noch nicht mehr als 50 Wörter sprechen, würden in 50 % diesen Rückstand wieder spontan aufholen („late bloomers“), hat sich mit den Daten der Deutschen Sprach- entwicklungsstudie als falsch erwiesen. Diese Kinder bleiben alle sprachlich gestört und benötigen eine sofortige phoniatrisch- pädaudiologische Diagnostik. Davon abhängig wird dann neben einer Ursachenklärung auch die notwendige Therapie ohne weitere und für Ihr Kind nachteilige Verzögerung eingeleitet. Gleiches gilt für Kinder, deren Sprachentwicklung sich nach gutem Start wieder auffällig verschlechtert. Die gesamte Sprachentwicklung scheint mit 12 – 14 Jahren abgeschlossen zu sein.